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Herzlich Willkommen zur ersten Ausgabe des Newsletters des Zentrums für Migration und Arbeitsmarkt (ZEMIGRA)

Wir freuen uns, Ihnen in dieser Ausgabe das Zentrum vorstellen zu können. Dabei wollen wir Ihnen insbesondere das Kernstück unseres virtuellen Zentrums, das ZEMIGRA-Portal, näherbringen. Mit dem Newsletter möchten wir Sie auf aktuelle Entwicklungen beim Aufbau des Zentrums sowie im Bereich Arbeitsmarktintegration aufmerksam machen.

Seit dem 11. Januar 2018 ist das Portal von ZEMIGRA online. Unter der Adresse www.zemigra.sachsen-anhalt.de finden Sie zahlreiche Informationen zum Prozess der Arbeitsmarktintegration. Auf der virtuellen Landkarte finden Sie Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen vor Ort. Wie Integration in den verschiedenen Kommunen Sachsen-Anhalts gelingt, zeigen Ihnen die Erfolgsgeschichten regionaler Unternehmen. Zudem informieren wir Sie auf dem Portal über aktuelle Veranstaltungen und Bildungsangebote.

Unser Newsletter wird vierteljährlich erscheinen. Dabei steht in jeder Ausgabe ein anderes aktuelles Thema im Fokus.

Was Sie künftig im Newsletter erwartet:

  • Erfolgsgeschichten aus Sachsen-Anhalt
  • Vorstellung neuer Projekte im Bereich der Arbeitsmarktintegration
  • Verweis auf neue Artikel und Handreichungen sowie Literaturempfehlungen auf dem Portal
  • Eine „aktuelle Zahl“ oder Statistik aus dem Land Sachen-Anhalt
  • Gesetzesänderungen im Bereich Arbeitsmarktintegration
  • aktuelle Termine unserer Kompetenzbildungsangebote und Veranstaltungen in Sachsen-Anhalt

 

Zum Projekt:

ZEMIGRA ist eine landesweite Informationsstelle, die schnelle und kompetente Hilfe bei Fragen rund um das Thema Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Migrationshintergrund bietet. Ziel ist es, verschiedene regionale und kommunale Akteure, ehrenamtliche Projekte sowie Verwaltungsmitarbeitende und Unternehmen in Sachsen-Anhalt, die im Kontext „Migration und Arbeitsmarkt“ tätig sind, durch Informationsangebote zu unterstützen und sie stärker untereinander zu vernetzen. Die Angebote werden eng an den Interessen, Bedürfnissen und Wünschen der Akteure ausgerichtet und in Form eines virtuellen Zentrums zur Verfügung gestellt.

Aktuelle Zahlen/ Statistiken - Schließung von zweitausend Handwerksbetrieben auf Grund von Fachkräftemangel im nördlichen Sachsen-Anhalt

Im nördlichen Sachsen-Anhalt mussten rund zweitausend Handwerksbetriebe schließen. Es fehlt Ihnen an qualifiziertem Fachpersonal. Dies geht aus einer aktuellen Meldung der Handwerkskammer Magdeburg hervor. Die Gründe des Fachkräftemangels und die Folgen für den sachsen-anhaltinischen Arbeitsmarkt fasst die Volksstimme in einem Artikel vom 23. Januar 2018 zusammen.

Um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken, nutzen Unternehmen aus Sachsen-Anhalt zunehmend das Potential von Zugewanderten oder suchen Fachpersonal im Ausland. Wie dies gelingen kann, erfahren Sie auf der Themenseite „Für Unternehmen“.

Gesetzesänderungen - Sondierungsergebnisse der möglichen Großen Koalition am 12. Januar 2018

Auf dem Weg zu einer möglichen neuen Bundesregierung haben sich Vertreterinnen und Vertreter von CDU/CSU und SPD zu Sondierungsgesprächen getroffen und sich hierbei auch auf ein gemeinsames Vorgehen in der Integrationspolitik geeinigt.

Am 12. Januar 2018 einigten sich die Parteien auf folgende Maßnahmen:

Neuerungen hinsichtlich der Erwerbsmigration betreffen unter anderem Geduldete, die schon mehrere Jahre in Deutschland leben. So soll es eine „Verbesserung und Vereinfachung für den Aufenthalt langjährig Geduldeter, die die Integrationsanforderungen im Sinne von § 25 a und b des Aufenthaltsgesetzes erfüllen“ geben. Weiterhin soll die Förderung für Auszubildende nach der 3plus2-Regelung deutschlandweit einheitlich werden.
Schutzsuchende mit dauerhafter Bleibeperspektive bzw. bei denen die Ausreise kurzfristig nicht zu erwarten ist, sollen Angebote zur Beschäftigung und Sprachförderung wahrnehmen können.

Quelle: Ergebnisse der Sondierungsgespräche von CDU, CSU und SPD. Finale Fassung 12.01.2018, S. 19-22

Informationen hierzu aus der Presse:

MDR: Das sind die Ergebnisse der Sondierung

Zeit Online: Darauf haben sich die Sondierer geeinigt