Online-Seminar „Unterstützung von Drittstaatler/-innen in prekärer Beschäftigung"
Bei Debatten um Erwerbsmigration steht meist die Einwanderung von Hochqualifizierten und Fachkräften im Mittelpunkt. Jedoch erfolgt für viele Zugewanderte aus Drittstaaten der Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt über den Niedriglohnsektor. Das Risiko dort in einem prekären Beschäftigungsverhältnis zu landen ist besonders hoch. Hinzu kommt, dass die Corona-Pandemie die Beschäftigungslage im Niedriglohnsektor zusätzlich verschärft. Was können haupt- und ehrenamtliche Berater/-innen und Begleiter/-innen tun, um Zugewanderten aus prekären Situationen herauszuhelfen?
Am 15. Dezember 2021, 10.00 bis 12.00 Uhr veranstaltet ZEMIGRA in Kooperation mit der Fachstelle „BemA – Beratung migrantischer Arbeitskräfte“ von ARBEIT UND LEBEN Sachsen-Anhalt gGmbH ein kostenloses Online-Seminar zu diesem Thema.
Im Seminar vermitteln Dzhemile Umerova und Samuel Denner von BemA verschiedene Aspekte prekärer Beschäftigungen. Gemeinsam widmen wir uns folgenden Fragen:
- Wie sieht die Situation von Drittstaatler/-innen auf dem Arbeitsmarkt aus?
- Wodurch kennzeichnen sich prekäre Beschäftigungen?
- Welche Unterstützungsmöglichkeiten stehen Berater/-innen und Begleiter/-innen zur Verfügung, um „erste Hilfe“ zu leisten?
Sie beraten und begleiten Drittstaatler/-innen und haben Fragen an BemA? Bringen Sie gern Ihre Fallbeispiele mit!
Das Seminar ist kostenlos und findet online statt. Die Seminarplätze sind begrenzt. Anmelden können Sie sich bei Sarah Seyfried (sarah.seyfried(at)f-bb.de). Nach Anmeldung erhalten Sie den Teilnahme-Link.